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03.-07.05.12 Trieste
 
Vorausgeschickt, dieser Bericht dürfte lang werden. Meine Güte, was haben wir in diesen vier Tagen erlebt. Mehr, als man in Worte fassen könnte. Und nun der Reihe nach!!
 
Als wir am Donnerstag, 03.05.12 ankamen, hatten wir definitiv zu wenig Schlaf getankt. Biggi war am Abend davor aus Mindelheim gekommen, wir gingen erst gegen eins ins Bett und mussten um viertel vor fünf schon wieder aus den Federn raus, um rechtzeitig am Flughafen zu sein. Um 8.40 Uhr ging der Flieger, die Anreise zum Flughafen war dank Biggis Auto enorm stressfrei und schon waren wir in Venedig. Von dort ging es mit dem Zug weiter nach Trieste Centrale. Noch bevor wir (nach der Siesta) in den Zug einstiegen, hatten wir die Befürchtung, mit einem gewissen Castie im Zug zu landen, da Ann Christin gepostet hatte, dass sie in Venedig war. Und wir mussten feststellen, dass wir zu müde gewesen wären, um mit ihr zu quatschen, weil wir total in den Seilen hingen. (Abends hat sie dann erzählt, dass sie so spät wie möglich zurück gefahren war.)
 
Wir checkten in unser Hotel ein, ich bemühte mich absichtlich um ein wenig richtiges Italienisch, worauf der Staff kurzerhand auf Englisch antwortete. Gut, also vergebene Liebesmühe (das gleiche war mir schon in Venedig am Bahnhof passiert). Wir bekamen unser Zimmer im fünften Stock, Nr. 550 und machten es uns gemütlich. Biggi stellte innert Kürze fest, dass wir nur einen einzigen deutschen Fernsehsender hatten und dass es im Zimmer viel zu heiss war. Die Klimaanlage wurde aufgedreht, doch abends mussten wir feststellen, dass die eher heizte als kühlte und so begnügten wir uns die Tage darauf, das Fenster weit aufzureissen.
 
Einmal aufs Bett geworfen, war ich auch schon fast eingeschlafen. Da wir noch auf Geli warteten, die mit dem Auto aus Wien kam, war das auch keine verlorene Zeit. Geli holte uns dann im Hotel ab, als sie endlich angekommen war und wir machten uns auf den Weg zum erstbesten Laden, wo wir Getränke kriegen konnten.
 
Wir gingen einkaufen und wanderten dann zu Gelis Appartment vier Strassen weiter. Sie hatte eindeutig mehr Platz, gratis Internet und sogar die Möglichkeit, selber zu kochen, während wir uns immer noch über unseren einen TV-Sender (ZDF) ärgerten. Das hatte dann zur Folge, dass wir hauptsächlich bei Geli hingen und nur noch zum Schlafen im Hotel waren. Nicht zu vergessen, dass es bei ihr merklich kühler war, sodass sie nicht mal die Klimaanlage benötigte.
 
Wir sahen uns bei ihr um und ich beschloss, meinen Laptop bei Geli zu installieren, da ich mein Stromkabel vergessen hatte und ihr Lappy-Stecker auch für meinen passte. Ausserdem hatte sie – ganz im Vergleich zu uns – gratis Internet. Dann ging es zurück ins Hotel, wo wir uns umzogen und für die Show abends vorbereiteten.
 
Dann holten wir Geli ab, die sich den Plan ausgedruckt hatte, wie wir zum Theater kommen. Und schon ging es los, Hals über Kopf in eines der grössten Theaterabenteuer, die ich je erlebt habe. Das hat alles bisher Dagewesene getoppt!
 
Wir kauften spontan Karten und sassen dann erste Reihe rechts. Die Bühne war ENORM hoch! Das lag daran, dass die Hauptbühne schräg nach hinten gehoben wird. Allerdings ist das nicht mit dem Eli-Bühnenaufbau kompatibel, weder mit der Feile noch mit der Gondel. Deshalb scheint ein Aufsatz drauf gesetzt worden zu sein, der die Schräge ausglich. Plus auch noch der Eli-Bühnenaufbau von 30 cm drauf. Gleichzeitig bedeutete das, dass die Bildschirme mit den italienischen Untertiteln das Gesamtbild der Bühne nicht störten, da sie auf der Vorbühne standen.Das hatte zur Folge, dass man Mieze nicht mehr sah, wenn sie sich für die Boote hinsetzte genauso wenig wie den kleinen Rudi im Flügel. Aber es war uns komplett egal. Nachdem wir die Show alle zwischen 60 – 90mal gesehen hatten, spielte das keine Rolle mehr. Wenn ich die Augen schloss, sah ich jedes Detail der einzelnen Szenen vor mir. Und Kurosch ging mal wieder durchs Publikum während Kitsch, statt auf der Bühne zu bleiben.
 
Das Theater war einfach nur traumhaft. Eines der schönsten Theater, die ich je gesehen habe. Die Decke mit ihren Malereien von Wolken und kleinen Sternen (in Form von Licht-Spots) wirkte dreidimensional und die Ränge haben uns in Staunen versetzt. Wir konnten uns richtig gut vorstellen, wie Sisi in diesem Theater selber eine Oper angesehen hatte. Der perfekte Abschluss für die Tournee unserer Lieblings-Chaoten!
 
Die Reise fing super an, indem mein Lieblingstod auf der Bühne stand. Ich hatte die Hoffnung auf eine weitere Show von Oliver ja längst aufgegeben gehabt. Umso schöner war die Überraschung, dass er ganze drei der fünf Shows gespielt hat.
 
An dieser Stelle gehe ich nur darauf ein, was besonders aufgefallen ist in den Shows. Immerhin habe ich vieles schon oft erwähnt.
 
Annemieke van Dam – Sie hat ganze Arbeit geleistet mit dem Italienisch. Ihr Solo klang nahezu perfekt. Aber sie sang nur die ersten beiden Strophen auf Italienisch. Nach der Zwischenmusik – die mit heftigem Applaus im Theater untermalt wurde – ging es Deutsch weiter. Doch schon die ersten paar Worte haben mich unendlich berührt. Ich weiss nicht warum, aber auf Italienisch klingt das Lied noch unglaublicher.
 
Oliver Arno – ein starker Tod. Und ein fast akzentfreies Italienisch. Hut ab, dabei hat er seinen Italienisch-Kurs nur bis zur ersten Lektion geschafft, wie er uns nach der Show erzählt hat. Sein letzter Tanz war super und die Töne waren unglaublich in die Länge gezogen.
 
Gernot Romic als Rudolf war super! Und seine Derniere, was zu dem Zeitpunkt keiner wusste, nicht einmal er selbst. Die Schatten mit Oli waren einmalig und ‚Wenn ich dein Spiegel wär‘ sehr berührend. Hätten wir gewusst, dass es seine Letzte ist, hätten wir es bestimmt noch viel intensiver erlebt.
 
Der kleine Rudi überraschte, indem er – trotz italienischer Muttersprache – während „Kind oder nicht“ deutsch sang und sprach. Man hörte keinerlei Akzent ausser beim Wort „Bitte“, wo wir ihn alle drei am liebsten in den Arm nehmen wollten.
 
Wer uns nicht gefallen hat, war Christian A. Müller als Franz Josef. Der Gesamteindruck sagte uns einfach nicht zu. Er hat eine komische Bewegungsangewohnheit mit seinen Schultern, die total fehl am Platz war. Sonst fanden wir sein Schauspiel zu wenig steif und zu wenig „eines Kaisers würdig“. Stimmlich war er aber spitze!
 
Zum Lachen brachte uns der „doppelte Grünne“, wie wir es nannten. Thorsten Tinney hatte seine Derniere genau wie Mark Seibert schon eine Woche davor gehabt. Und so spielte Martin Planz in allen Vorstellungen den Schwarzenberg. Aber bekanntlich hat Planz ja das gleiche Hofkostüm wie Martin Pasching. Und so standen Schwarzenberg und Grünne in Laxenburg im gleichen Kostüm nebeneinander und „galoppierten“ in der Schachpartie in der gleichen Kostümierung umeinander herum. Biggi und ich kamen aus dem Gelächter gar nicht mehr heraus.

 
Der zweite Tag ging los, indem wir Geli bei ihr zu Hause abholten. Wir machten uns auf den Weg nach Miramare, dem Schoss von Maximilian von Habsburg, späterer Kaiser von Mexico. Und das war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Das Wetter war mit 27-30 Grad schlicht perfekt und das Schloss und der Garten wunderschön! Vom Garten haben wir nicht allzu viel gesehen, aber schon die Ansätze davon waren toll. Ausserdem haben wir kleine Echsen entdeckt, von denen Biggi ganz begeistert war. Für vier Euro sahen wir uns das Schloss an und setzten uns anschliessend ein Stück der Promenade entlang in eine Strandbar. Naja, Strand konnte man es nicht nennen, weil es felsig war. Aber immerhin konnte man ins Meer, was Geli unbedingt wollte. Wir bestellten gemütlich ein Eis und setzten uns an einen der Aussentische.
 
Geli sprang irgendwann auf und war nicht mehr zu halten. Nachdem sie die Füsse ins Meer gestreckt und erklärt hatte, es sei gar nicht kalt, wagte ich es auch, Schuhe und Socken auszuziehen. Kurz darauf standen wir beide im Wasser. Ich krempelte die Hosenbeine hoch, aber das nützte nicht viel. Nachdem wir eine halbe Stunde rumgealbert hatte, war ich bis zur Hüfte nass, selbst mein T-Shirt hatte was abgekriegt und wir amüsierten uns köstlich. Geli hatte den Bikini angezogen und war sogar untergetaucht. Und es war wirklich sehr warm!!
 
Wir machten tonnenweise Fotos und hatten einen unglaublichen Spass. Biggi bewies, dass sie tatsächlich im Stande ist, scharfe Fotos zu machen, wie sie immer wieder betonte.

Als wir schliesslich zurück kamen, ging es wieder ins Hotel zum Aufhübschen, dann zum Theater, wo wir wieder in der ersten Reihe sassen. Und an diesem Abend haben wir rausgefunden, dass es sich in Italien auszahlt, eine Show mehrmals zu sehen. Ab dem zweiten Besuch gibt’s Vergünstigung. Ich zahlte noch 50 Euro für meine Karte. Am Samstag zahlte ich dann noch 25 Euro pro Karte.
 
Martin Pasching spielte den Tod und war richtig gut! Ein- oder zweimal brach seine Stimme weg, aber das haben wir ihm gern verziehen. Annemieke hatte ein Black-Out, was den italienischen Text ihres Solos betraf, hat es aber enorm gut kaschiert. Die zweite Strophe bekam sie dann hin und war dafür noch besser als am Abend zuvor.
 
Oliver als Rudi war super! Allerdings nicht so gut wie am Sonntag, aber das versteht sich irgendwie von selber, nachdem Sonntag seine Derniere war…
 
Gernot Romic bewies einmal mehr, dass sein Mienen-Schauspiel unvergleichlich ist. Wie der das Gesicht verziehen kann… die Schachpartie war ein Highlight, besonders „Er müsste erfahren, dass es nicht nur die Eine gibt“. Und Johan hatte den Grünne gespielt, was meiner Meinung nach einfach nicht so richtig passt. Aber war lustig!
 
Der Lacher des Abends dürfte Dennis gewesen sein, der während der „Wie du“-Reprise den Text merklich geändert hatte „Du wolltest Leben ohne Zügel und Tattoo!“ statt „Tabu“. Ich habe mich sofort weggeschmissen, schon beugt sich Biggi zu mir rüber und raunt mir zu: „Hat er grad Tattoo gesungen???“ Ich konnte nur nicken und Biggi brach in Gelächter aus.
 
Am Samstagmorgen trafen wir uns in der Lobby mit Geli. Sie wollte uns abholen, bevor wir einkaufen gingen. Anschliessend mussten wir die Geschenke fertig machen und wollten den restlichen Tag im Apartment verbringen. Wir liessen dann alles stehen und liegen für die Matinée um 16 Uhr. Und das war eine unglaubliche Show!
 
Ann Christin als Elisabeth war schlicht ein Traum. Sie hat einmalig gespielt. Vor ihrem Solo hat sie bereits geweint und kaum hatte sie die erste Zeile gesungen, rannen bei Geli, Biggi und mir die Tränen. Ich weiss gar nicht mehr, was sie so alles angestellt hat, aber es war eine sehr süsse Sisi. Und ihr ‚Nichts nichts‘ ist bei Weitem das Beste von allen drei Darstellerinnen, wie ich finde. Das ist so unglaublich berührend.
 
Während „Wie du“ umarmte sie Dennis so stürmisch, dass sie ihm den Spiegel aus der Hand schlug. Schnell sammelte sie ihn wieder ein und bekam den totalen Lachanfall, wo sie sich gar nicht erst die Mühe machte, ihn zu überspielen.
 
Oliver als Tod spielte ganz anders mit ihr und es war unendlich schön, diese Kombination von Oli und Ann Christin noch einmal zu sehen. Und meinetwegen hätte das die letzte Show sein dürfen. Sie war schlichtweg perfekt.
 
Martin Markert spielte den Rudi und war wunderbar. Die Nachmittagsshow war super, nur leider war sein Solo davon gestört, dass ich im Scheinwerferlicht sass, das sich im Spiegel brach. So konnte ich es nicht geniessen.
 
Kurosch hat sich ein paar Scherze einfallen lassen während Kitsch. So hat er nachmittags Hauke den Taktstock weggenommen und damit rumgespielt während dem Singen. Hauke hatte offenbar noch einen Ersatz-Stock und kurz darauf hatte Kurosch ZWEI Stöcke in der Hand und nahm es Hauke ab, das Orchester zu dirigieren. Ausserdem haben wir mal wieder Schoki bekommen, zum letzten Mal…
 
Abends hat er dann seine Krone Hauke aufgesetzt, der mitspielte, indem er die Krone bei der Zugabe noch einmal aufsetzte.
 
Ausserdem sah ich zum ersten und letzten Mal Sanne als Esterhazy. Sie hat in einer Szene irgendwas komisches gequatscht, aber sonst war sie sehr überzeugend in ihrer Rolle Abends fehlte dann dafür die Haube bei der Hofdame, weil Sanne ja die gleiche Perücke aufhatte und wohl die weisse Schleife vergessen gegangen war beim Anziehen.
 
Zwischen den Shows ging es zurück ins Appartment, wo wir die Zeit nutzten, die Geschenke fertig zu verpacken und zu beschriften.  Dann ging es mit der grossen Tasche wieder zum Theater und in die Show.

 
Die Soirée war zum ersten Mal tränenreich. Ich weiss nicht mehr, wo es angefangen hatte. Es waren wohl mehrere Faktoren. Oli das letzte Mal als Tod zu sehen, Miezes berührendes Solo, Martin Pasching als Grünne, der ein paar kleinere Gags eingebaut hatte, Martin Markerts Letzte als Rudolf…
 
Pasching übertrieb besonders bei seinen Szenen in Laxenburg und der Schachpartie. Bei „Eljen“ trat er komisch nahe an die Seitenwand und hatte dann plötzlich kein Taschentuch mehr in der Hand, als er abging. Ausserdem alberte er im Irrenhaus mit Sascha und Jan rum. Sophie wollte die drei beruhigen und plötzlich sass sie auf Jans Schoss, der sie nicht mehr loslassen wollte. Die drei Männer kugelten sich, Sophie konnte sich kaum das Lachen verkneifen und verpasste dann Jan eine sachte Ohrfeige, als er sie endlich losliess, woraufhin Pasching Jan auslachte.
 
Martin Markerts Solo war berührend wie nie!!! Das war unfassbar schön! Und ich fragte mich, warum er nicht immer so gesungen hatte. Es war so unendlich gänsehauttreibend und ich brach in Tränen aus. Ab dem Augenblick hatte ich dann ständig Tränen in den Augen, bis zum Schluss.
 
Nach der Show ging es erneut zum Bühneneingang und das war eindeutig der stressigste Abend, den ich erlebt habe. Natürlich mussten alle Casties, die wir noch für Geschenke brauchten, gleichzeitig kommen. Und entsprechend planlos waren wir irgendwann mit dem Verteilen.
 
Erst als wir zurück im Hotel waren, stellten wir fest, was wir vermisst hatten. Die Derniere-Jokes! Dabei hätte die Cast wunderbar Blödsinn anstellen können, ohne dass es jemand merkt, weil ja eh kiner versteht, was sie singen und sprechen. Allerdings warf dann Geli ein, dass Sven ihr eine lustige Derniere versprochen hatte. Allerdings hatten wir keine Ahnung, WIE lustig es werden würde.

 
Am Sonntagmorgen ging es aus dem Hotel „früh“ zu Angelika, um die Geschenke fertig zu machen. Biggi kam etwas später mit den Kleidern an, als wir gerade fertig waren. Ich sprang unter die Dusche, stylte mich und wir zogen uns um. Wir gingen ins Theater und sofort fiel mir eine Veränderung auf. Die normalerweise weisse (leicht blaue) Silhouette von Elisabeth war LILA, passend zu meinem Kleid . Da fiel mir ein, dass Geli längst hatte Fotos vom Theater machen wollen und sie knipste ein paarmal in diesem absolut tollen Theater, bevor sie die Kamera wegsteckte.
 
Die Show konnte losgehen, sobald wir in der ersten Reihe links sassen. Zum dritten Mal eine Derniere von Elisabeth und zum dritten Mal ein Platz links. Und es war eine schlicht umwerfende Show. Es war eine der lustigsten Shows, die ich je gesehen habe, die auseinander gefallene Kamera eingeschlossen.
 
Let me introduce you to…
 
Der heimliche Star des Abends war der Fizzy-Fazzy-Bär! Der Fizzy-Fazzy-Bär ist ein rosarotes, knuffig-weiches Plüschtierchen! Und jetzt der Reihe nach:
 
Im Prolog fiel Biggi schon relativ am Anfang auf, dass Liselot als Swing auf der Bühne stand. Ich bemerkte sie aber erst einige Zeit später.
 
Bei ‚Wie du‘ spielte Mieze ganz besonders trotzig. Und Linda war die erste, die Texte abänderte. Statt „Allez vite!“ kam da plötzlich: „Andiamo! Subito!“ Bei „Schön euch alle zu sehn“ waren alle ein kleines Bisschen überdreht, Olivers „Bravo“ kam besonders herzlich.
 
Den ersten heftigen Lachanfall hatten wir aber während „Schwarzer Prinz“. Wie so oft achtete ich aus dem Augenwinkel auf Oli, während ich Mieze und Martin abwechselnd beobachtete. So fiel mir natürlich auf, dass Oli sich plötzlich vorbeugte und über das Kissen auf dem Bett strich. Dass da ein Plüschtier drunter lag, bemerkte ich erst, als er es hochhob und in den Arm nahm. Der Fizzy-Fazzy-Bär hatte seinen ersten Auftritt! Sascha, Alice und Oli machten sich einen Spass daraus, mit dem Plüschtier zu spielen und Oli strich ihm immer wieder liebevoll über den Kopf. Elissa beendete sie Szene auch noch grandios, indem sie sagte „Torger, schicken Sie nach dem Doktor!“ Leonard war kurzerhand umbenannt worden!
 
Geli, Biggi und ich hatten während der ganzen Szene einen Lachanfall Deluxe, was der Zuschauerin hinter uns wohl so gar nicht passte. Aber nachdem wir ja alle nicht besonders viel Italienisch verstanden, hatten wir die perfekte Ausrede, sie zu ignorieren.
 
In Ischl bekamen wir den nächsten Lachanfall. Kurosch warf seinen Reisehut hinter die Bühne. Aber der Dresser hatte offenbar keine Lust, ihn wegzuräumen und warf ihn zurück auf die Bühne, wo Kurosch ihn gekonnt wieder auffing. Mieze verneigte sich Sophie gegenüber besonders tief und Elissa war zum Scherzen aufgelegt. Während Sophie den Spruch wegen dem „ordentlichen Becken“ brachte, stimmte sie mit „Ja!!“ zu, statt empört zu reagieren. Mieze und Sophie Blümel mussten sich beide den Lachanfall verkneifen.
 
Während „Nichts ist schwer“ wirkte Christian viel verliebter und er fiel noch mehr aus diesem Kaiser-Korsett als sowieso schon. Aber die Szene gefiel mir sehr gut! Während der Trauung fingen wir wieder unkontrolliert an zu kichern. Lars war die ganze Woche immer langsamer geworden aber heute war er SO langsam, dass wir uns schon fragten, ob er möglicherweise seinen Text vergessen hatte.
 
Während „Sie passt nicht“ war Planz offenbar besonders langweilig, weil er mitten in der Szene und mitunter im Mittelpunkt des Geschehens anfing zu gähnen. Später führte er ACE von der Bühne mit einem neckischen Blick. War klar, was seine „Absichten“ waren . Ausserdem amüsierte Dennis, wie er Elissa ihre Position am vorderen Bühnenrand zeigte, bevor er abging.
 
Bei „Eine Kaiserin muss glänzen“ ging es dann weiter mit den Wortwitzen, die nur wir drei verstehen konnten. Statt „SEHR schlecht“ sangen die Zofen „NICHT schlecht“. Und anschliessend weinte Mieze so heftig während des gesamten Solos, das sie sich mehrmals die Tränen aus dem Gesicht wischen musste.
 
In den Ehejahren bemerkte ich, dass der Papageienkäfig fehlte, allerdings sah ich nicht, ob etwas anderes auf dem Tisch stand/lag, weil wir zu wenig vom Gesamtbild sahen. Und während der Schatten-Reprise warf Martin mit ungeahnten Tönen um sich, dass wir nur die Augen aufreissen konnten.
 
Das Kaffeehaus mutierte wieder zu einem unserer Highlights. Am Abend zuvor war Sophie Blümel als „Lesbe“ (so heisst diese Rolle wirklich!!) an Paschings und Lars‘ Tisch gesessen. Deshalb hielt ich automatisch Ausschau nach ihrer dunklen Perücke. Doch stattdessen entdeckte ich einen anderen Haarschopf, der mir gefährlich vertraut vorkam. Der Scooter fuhr an uns vorbei und ich holte Luft. ANDREA FRIEDRICHS sass auf der Bühne! Und neben ihr hing ein Mantel, bei dem Fizzy-Fazzy-Bär oben aus der Tasche guckte. Schon da fing ich an zu lachen. Bis ich Torger an Svens Tisch entdeckte, dauerte es daher ein wenig. Während Andrea gut gelaunt Zeitungen schwang, bekam Torger von Kurosch die obligate Tasse Kaffee. Das alles löste ein allgemeines Durcheinander aus und Planz ging ab, ohne seinen Kaffee zu zahlen. Währenddessen wollte Grünne/Johan zahlen und hörte eine halbe Minute nicht mehr auf, Kurosch aufs Knie zu klopfen, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
 
Bei „Kind oder nicht“ klammerte sich der kleine Rudi ängstlich an ACE, bevor sie ihm sanft übers Haar strich. Generell war der Kleine an diesem Abend ein Highlight. Unfassbar, was dieser kleine Junge stimmlich drauf hatte. Die Töne kamen siegessicher, kein einziger Ton war schief oder verzittert. Er sprach deutlicher als jeder andere Rudi je gesprochen hatte und wir starrten ihn bei beiden Auftritten nur ungläubig an. Daran ist noch kein einziger Rudi rangekommen, nicht mal Simon in München. Im Gegenteil!
 
Bei „Milch“ fiel mir dann zum ersten Mal Lis auf der Bühne auf. Und ich suchte sofort Kira! Den Augenblick hatte ich die Befürchtung, dass ihr was passiert war und Lis kurzfristig eingesprungen war. Doch bei der „Schönheitspflege“ stand sie dann wieder auf der Bühne. Der Schluss lag nahe, dass die Swings auf der Bühne standen. Allerdings fragte ich mich, warum Claudia noch nicht auf der Bühne gesichtet worden war.
 
In der Schönheitspflege war es dann Angie, die uns zum Schmunzeln brachte, als sie mitten auf der Bühne stand mit ihren Milch-Eimern und auf einmal offenbar vergessen hatte, wohin sie musste. . ACE übertrieb ihr Schauspiel noch einmal besonders und ich wurde das erste Mal sehr wehmütig, weil ich es das letzte Mal sah.
 
Bei „Kitsch“ verteilte Kurosch Schoki ohne Ende! Ich hatte das komische Gefühl, dass er den gesamten Schoki-Vorrat aufbrauchen musste und deshalb dreimal oder viermal so viel in die Menge warf als normal. Dann erlaubte sich die Bühnenarbeiterin einen Scherz, indem sie ihm den Bauchladen nicht abnehme wollte. Er stand sekundenlang mit dem Ding in einer Hand da und keiner half ihm, obwohl da eine Bühnenarbeiterin plus zwei Feuerwehrmänner standen.
 
Als das Licht nach „Mama wo bist du“ ausging, holte Biggi Luft und ich wusste, woran sie dachte. Angie hatte eine Woche nach der Premiere erklärt, dass sie zur Derniere mit „David Garreth“ Perücke auf die Bühne kommen wollte. Und wir haben uns fast auf den Boden geschmissen, als wir sahen, dass sie ernst gemacht hatte!!! Ein weiteres Highlight der Show!!! DANKE ANGIE!!
 
Es ging weiter damit, dass Elissa als Irre auf der Bühne war statt als Schwester. Dafür spielte ACE die Krankenschwester, was ich erst entdeckte, als sie hinter Alice auf der Bühne stand. Johan spielte statt mit dem Kissen – das Pasching normalerweise dabei hat – mit Fizzy-Fazzy-Bär. Oli tappte über die Bühne und kuschelte mit Angie, die er fest in den Arm nahm. Irgendeiner der Cast ging mitten in der Szene von der Bühne ab, aber ich sah ihn/sie nur von hinten, daher weiss ich nicht, wer es war, könnte aber Lis gewesen sein. Ausserdem ging Sophie über die Bühne zu Sascha, um ihm über die Wange zu streichen und ihn zu beruhigen und er dackelte ihr dann eine Minute lang treu hinterher quer über die Bühne, ehe er sich wieder setzte und Sophie sich darum kümmerte, dass Oli und Angie sich wieder voneinander trennten.
 
Alice flippte ein letztes Mal wunderbar aus. Und Biggi meinte nach der Show, dass es diesen besonderen Moment gab, nachdem Kira abgegangen war, als alle drei Elisabeths gleichzeitig alleine auf der Bühne standen. Gänsehaut-Moment!
 
Mit der Schachpartie ging es gleich weiter. Die Männer hatten die Plätze vertauscht und so stand plötzlich Gernot ganz rechts und Oli an zweiter Stelle statt umgekehrt. Und auch Johan als Grünne stand weiter rechts als er sollte. Wir konnten uns wieder köstlich amüsieren, hauptsächlich über Johan und Gernot, was uns die ganze Zeit kichern liess. Und Lars schwebte mit seinem „Aber vom politischen…“ in ungeahnte Höhen und seine Stimme brach sich da oben beinahe, was uns nur noch mehr lachen liess.
 
Es folgte Schlag auf Schlag mit Frau Wolf. Elissa änderte die Namen ab. „Andrea fängt im Bett zu schmusen an“ und „Nathalie mit dem weichen Busen“. Gernot liebäugelte mit Sophie, noch bevor er überhaupt bezahlt hatte und wurde dann ein letztes Mal von Linda von der Bühne getragen.
 
Johan als Grünne sah sich die Frauen an. Sophie verstrubbelte ihm die Perücke, Johan sah sie nur empört an. Eine halbe Minute später schleppte er zur Strafe nicht nur Marthe sondern auch Sophie ab, deren Handschuh sich in seiner Armbeuge verhakt hatte, was er absichtlich gemacht hatte. Sie stürmte dann ein paar Sekunden später wieder auf die Bühne, um für die Schlusschoreo – ohne Geld für die Frauen – auf der Bühne dabei zu sein.
 
Bei der Maladie schwang Martin den Umhang besonders auffällig über die Stühle. Als er aber nach dem dritten Stuhl griff, um ihn auf die Bühne zu knallen rutschte der ganze Umhang vom Stuhl. Ich bemerkte es erst gar nicht, aber Biggi grinste etwas zu auffällig.
 
Während der Rastlosen Jahre musste uns dann Kurosch mit dem Spiegel blenden. Soweit so gut. Bisher hatten wir mehr vor Lachen geweint als aus Trauer. Doch das sollte sich mit der nächsten Szene schlagartig ändern.
 
Mein Traum-Duett Oli-Martin hatte es noch mal in sich und liess mich in Tränen ausbrechen. Ich hatte zum Glück acht Minuten Zeit, mich zu erholen. Im Alptraum konnte ich dann wieder lächeln, als ich sah, dass Martin die Feile DABEI hatte! Es funktionierte alles, wie es sollte und schon war es vorbei. Und ich hasste den Gedanken, Martin nie wieder bei Elisabeth sehen zu können. So richtig bewusst wurde es mir erst hinterher, dass er eigentlich mein Leben verändert hat. Wäre er nicht gewesen, wäre ich Elisabeth nicht verfallen, ich hätte viele Menschen nicht so gut oder gar nicht kennen gelernt und ich wäre heute um einiges vernünftiger und um einiges weniger bekloppt als ich es bin. Fragt sich, ob ich auch glücklicher wäre…
 
Während dem Schlussapplaus musste ich an Juli zurückdenken, als die Cast bekannt geworden war und ich einen Freudensprung gemacht hatte, als ich Martin Paschings Namen auf der LaBelle-Seite gelesen hatte. Und jetzt war das alles vorbei!!

 
Wir beendeten den Tag mit einer Foto-Session vor dem Elisabeth Plakat, das vor dem Theater hing und waren da noch recht guter Dinge. Dann ging es zurück ins Appartment und wir liessen eine Pizza kommen.
 
Am nächsten Morgen checkten wir früh aus, holten am Bahnhof noch etwas zu essen und zu trinken und setzten uns dann in den Bummelzug nach Venedig, von wo wir wieder zurück nach Zürich flogen.
 
So richtig angekommen, dass es die letzte Show war, ist es erst, als ich nun (fast zwei Wochen danach) für den Bericht die ganzen Erinnerungen herausgekramt habe. Trieste war etwas ganz Besonderes. Und ich bin unglaublich froh, dass wir rechtzeitig erfahren haben, dass Trieste noch an Dresden angehängt wird. Sonst wäre ich nach Deutschland gefahren und hätte das Highlight dieser Tournee verpasst. Die Erlebnisse in Trieste sind mit Worten nicht zu beschreiben und zu erklären. Es war einfach einzigartig!
 
Und es ist unglaublich, wie einem eine Cast ans Herz wachsen kann. Es ist eine Familie geworden – und ich bin stolz, ein Stück weit zu dieser Familie dazugehört zu haben! Jeder einzelne war in dieser Familie wichtig. Und es ist unendlich traurig, dass nur so wenige in Wien dabei sein werden. Es gibt Leute, die unersetzlich sind.

 
Was bleibt mir noch anderes, als zu danken! Die 8,5 Monate seit Mitte Oktober haben zu der Sammlung an schönen, traurigen, berührenden, beeindruckenden Erinnerungen beigetragen. Es bleiben nur die Erinnerungen, aber diese werde ich in Ehren halten!
 
Was haben wir doch alles erlebt. Vergessene Feilen, zu früh verpackte Irrenhaus-Stühle, verletzte Knie, Textdreher, -hänger, -patzer, Lachanfälle und Tränen auf der Bühne, unzählige Cut-Shows, Show-Stops, kaputte Kameras, fehlende Spots, falsch eingestellte Mikros. Gab es eigentlich eine perfekte Show? Ja, JEDE EINZELNE!! Jeder Besuch war einzigartig und das Stück kein einziges Mal genau gleich wie am Tag davor. Keine dieser Erinnerungen mit dieser fantastischen Tour-Cast wollte ich missen!
 
Martin Planz – mein Lieblings-Franz-Josef und unser „doppelter Grünne“. Danke für die schönen Momente auf der Bühne und die – zwar wenigen – aber herzlichen Gespräche. Ich warte heute schon darauf, wie es bei dir weitergeht. Ich werde es bestimmt über tausend Ecken und Enden erfahren! Und dann sehen wir uns wieder!
 
Lars Rindelaub – der ungeschlagene Kardinal Plauscher, dem ich nie gesagt habe, wie unglaublich er ist in der Rolle. Danke für ungezählte Lachanfalle! Keiner wird diese Rolle jemals so spielen wie du!
 
Angela Hunkeler – unser Lieblings-David Garreth, egal mit welcher Perücke ! Dankeschön, meine Liebe! Ich hätte so gern ein paar Wolf-Shows mehr von dir gesehen! Die zwei in München waren eindeutig nicht genug! Sag Bescheid, wo es dich hinverschlägt, ich komm vorbei!
 
Martin Markert – ein tolles Rudi-Cover, den ich gern öfter gesehen hätte – ehrlich! Und mit dem ich es mir leider immer wieder kurzzeitig „verscherzte“, weil die Worte immer dann nicht so kommen wollten, wie sie sollten, wenn er in der Nähe stand. Danke, dass du mir das nie übel genommen hast!
 
Fünf Monate sind nicht lang! Ich wünsch dir diesen Sommer viel Glück und einen guten Magen auf hoher See! Wir sehen uns hoffentlich in naher Zukunft wieder!

 
Und vor allem:
 
Ann Christin Elverum – I can barely remember the last time I „fell in love“ with some-one that fast! One evening was enough with you! You were an amazing ‚Elisabeth‘ and I’ve never heard a better „Nichts nichts“. We could laugh with you in the ‚Esterhazy‘-Shows and cry when you were performing the most stunning – and magical – „La vita è mia“.
 
I will miss you so much! And I hate that Tromsö is so far away, so expensive and so NOT possible this year! I hope that you will come back some day to play in reachable distance. I will be there! Promised! Take care!
 
Martin Pasching – Der Mann, der mein Leben verändert hat, wie kürzlich jemand zu mir gesagt hat. Der ausschlaggebende Grund, warum ich mich in das Stück verliebt habe! Was hätte ich verpasst, wenn ich deine erste Tod-Show in Zürich nicht gesehen hätte.
 
Danke für alle vergessenen Feilen, all die unglaublichen Töne der letzten Woche und meinen absoluten Lieblings-Grünne! (Wobei Kempen in Zürich auch nicht schlecht war ) Deine Stimme höre ich einfach gern, frag mich bitte keiner, warum! Ich werde dich überall – ausser in Japan – besuchen! Wär schön, wenns in der Nähe wäre…
 
Ein Wort an Torger und Andrea:
 
Mein Gott, was habe ich euch zu verdanken! Dank euch hab ich mein Lieblingsmusical gefunden, wertvolle und unersetzbare Menschen kennen gelernt, Freundschaften geschlossen, Städte besucht, die ich ohne das Musical nie in Erwägung gezogen hätte. Ihr seid zwar auch schuld, dass ich irgendwann in den letzten vier Jahren verrückt geworden bin, aber… das Leben wäre langweilig, wenn ich noch so normal wäre wie 2008… DANKESCHÖN!!! Und auch auf die Gefahr hin, dass ich noch sentimentaler werde als ich es sowieso schon bin: Ich bin sicher, ich werde EURE Produktion – und das Tour-Feeling – vermissen.
 
An alle anderen: Es ist mir unmöglich, jeden einzeln zu erwähnen – da wäre ich in drei Tagen noch nicht fertig – und nicht zu jedem ist eine persönliche Basis entstanden. Aber eines steht fest: Elisabeth war nur „mein Elisabeth“, weil jeder einzelne dabei war! Nur das Gesamtbild hat alle diese Erlebnisse vollkommen gemacht! Um es mit „Rudolfs“ Worten zu sagen: „Oh, ich werd euch nie vergessen!!“

 
Ja, Elisabeth geht weiter! Warten wir ab, ob es noch einmal eine Cast schafft, mich so zu „erobern“ wie die Cast auf dieser Tournee. Ich vermute, das hängt an den wenigen, die die „Tour-Traditionen“ in Wien weiterführen können.
 
Alice Macura – jetzt bist du die Windisch los – auch wenn ich deine Wutanfälle jedes Mal traumhaft fand! Ich freu mich schon auf „zuerst den Cognac dann das Ei…“ Und ich hoffe auf weitere Gelegenheiten, dich in der Hauptrolle zu sehen.
 
Gernot Romic – ich hab das ernst gemeint, dass du mein perfekter Hübner bist! Das wäre ein Verlust für die Rolle gewesen, wenn sie dich nicht „nach Hause“ geholt hätten! Wir sehen uns auf jeden Fall im September. Eine Show als Rudolf würde die Woche dort nahezu perfekt machen…

 
And finally:
 
Oliver Arno – Ich weiss, dass ich bei dir nur ein Wort brauche, damit du weisst, was ich alles sagen will….. DANKE!!! Wir sehen uns…
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