MY MUSICAL WORLD
 
  Home
  My Blog
  That's me
  Elisabeth - Das Musical
  Meine Musicals
  Mein Wien
  Mein London
  Musical-Event Archiv
  Elisabeth - Berichte Archiv
  => Besetzung Zürich
  => Besetzung der Tournee 2009-2010
  => Besetzung der Tournee 2011-2012
  => Besetzung Wien 2012
  => 15.10.08 - Preview Zürich
  => 23. - 25.10.08 - Zürich
  => 09.11.08 - Pasching-Tod Derniere Zürich
  => 18.11.08 - Oli-Tod Zürich
  => 22.11.08 - Zürich zum Zehnten
  => 02.-04.12.08 - Zürich
  => 07.12.08 - Oli-Tod die Letzte Zürich
  => 09.12.08 - Maike-Sophie die Letzte Zürich
  => 13.12.08 - Zürich
  => 20.-21.12.08 - Letztes Eli-Wochenende Zürich
  => 04.01.09 - Derniere Zürich
  => 22.-25.10.09 - München
  => 01.-03.01.10 - Frankfurt
  => 06.02.10 - Bremen
  => 25.-28.02.10 - Bregenz
  => 05.-07.03.10 - Bregenz
  => 12.-14.03.10 - Bregenz
  => 23.-26.04.10 - Derniere Düsseldorf
  => 13.10.2011 - Premiere Köln
  => 18.-23.10.2011 - Köln
  => 07.-10.12.11 - Frankfurt
  => 31.-01.01.12 - München
  => 07.-08.01.12 - München zum Zweiten
  => 14.-15.01.12 - München zum Dritten
  => 21.-22.01.12 - Basel zum Ersten
  => 27.-28.01.12 - Basel zum Zweiten
  => 04.-05.02.12 - Basel zum Dritten
  => 09.-10.03.12 Bremen
  => 03.-07.05.12 Trieste
  Links
  Gästebuch
  Kontakt
  Archiv
22.11.08 - Zürich zum Zehnten
 
Am Samstagmorgen musste ich arbeiten. Und für einmal war ich froh drüber, denn sonst hätte ich an diesem Tag wirklich etwas verpasst.
 
Vorweg: Meine eigentliche Planung schloss Einkaufen, Wäsche waschen und Putzen ein. Ausserdem war vorgesehen, dass ich gegen 18.00 Uhr alles erledigt hab und den freien Abend geniessen konnte.
 
Am 30.11.08 sollte ausserdem meine neue Bekannte Melanie mit ihrer Mutter aus Konstanz kommen, um sich mit mir die nächste Oli-Tod-Show anzusehen.
 
Aber: Wie man plant und denkt, so kommt es nie (dank Oli)
 
Putzen und Wäsche waschen fiel vollständig aus, das Treffen vom 30.11.08 wurde vorverschoben…
 
Als ich um 09.00 Uhr den PC gestartet hatte und meine Programme geladen waren, klickte ich auf Olis Seite. Es dauerte einige Hundertstelsekunden, bis ich die Nachricht begriffen hatte. Er spielte kurzfristig den Tod!
 
Die erste Aktion, die mir einfiel, war Melanie zu schreiben, dass unsere wunderbare Planung nicht aufging. Schon Minuten später kam eine Mail zurück, dass sie es gesehen hätte und wohl gegen 13.00 Uhr in Zürich ankomme.
 
Dass für sie eine so spontane Aktion möglich war, überraschte mich, ich freute mich aber drauf.
 
Nun war während der nächsten 3 h Umplanung angesagt. Noch bis 12.00 Uhr überlegte ich mir, wie ich das mit dem Einkaufen unter einen Hut bringen sollte, liess es mir aber dann doch nicht nehmen, nachmittags in die Show zu gehen.
 
Um 12.50 Uhr kam ich am Theater an und war verwundert, dass Melanie und ihre Mama bereits dastanden, in der grössten Kälte und Nässe, die ich je an einem Bühneneingang erlebt hatte (Der Weltuntergang in Berlin an Pfingsten 07 ausgenommen).

 
 
Die Show
 
Die Show als solches war mehr oder weniger unspektakulär, soll heissen, es lief das meiste, wie es musste. Das Orchester schien bei „Jedem gibt er das Seine“ ein paar Probleme zu haben, was meinen mittlerweile empfindlichen Ohren sofort auffiel.
 
Nach „ich gehör nur mir“ ging es plötzlich nicht mehr weiter. Bruno fehlte für die „Ehejahre“. Ich sass in Reihe 1, ganz rechts aussen und konnte nicht anders, als zu grinsen. Je länger sich die Pause hinzog, umso mehr musste ich das Kichern unterdrücken.
 
Als Bruno dann nach einer Ewigkeit (vermutlich ca. zwanzig Sekunden) auf die Bühne kam, stellte er die Kamera erst mal hin und warf mir einen ironisch-sarkastischen Blick zu. Ich musste in die entgegen gesetzte Richtung sehen, um nicht zu lachen.
 
Sekunden später fiel mir eine weitere Ungewöhnlichkeit auf. Mieke trug in der Schatten-Reprise keinen Hut.
 
Tja, und dann war da noch die grosse Panne. Die Pause begann wie gewöhnlich, doch sie endete nicht nach 20 Minuten, sondern erst nach 45... Als es offiziell weitergehen sollte, kam die Durchsage, dass der zweite Akt wegen technischer Störungen später beginnen würde. Wir wurden um Geduld gebeten und aufgefordert, im Saal zu bleiben.
 
Ich konnte nur den Kopf schütteln. „Es vergeht doch keine Show ohne Pannen!“, rutschte mir raus, worauf mich meine Sitznachbarin, eine ältere Dame, ansprach: „Sie sehen das auch nicht zum ersten Mal, oder?“ Ich: „Nee, im Gegenteil! Ich habs schon viel zu oft gesehen.“
 
Sie hat dann angefangen zu erzählen, dass ihre Tochter so ein grosser Musicalfan sei und Elisabeth seit Wien sozusagen nachreiste, um es sich immer wieder anzusehen. Der Musicalbesuch an diesem Nachmittag war ihr geschenkt worden und sie war mit ihrer Schwester extra aus Bern angereist. Wir unterhielten uns kurz über die Show und sie meinte, sie sei begeistert von dem Stück.
 
Sie redete mit ihrer Schwester weiter, die die Wiener Inszenierung kannte. Da kamen sie auf den Tod zu sprechen, worauf meine Ohren natürlich aufmerksamer wurden.
 
Die ähnliche Perücke von Uwe in Wien und Oli in Zürich hat bei den beiden für Verwechslungen gesorgt. Ich musste natürlich aufklären und sie haben Oli sehr gelobt. Sie meinten, er hätte eine unglaubliche Ausstrahlung als Tod und dass er stimmlich top sei. Ich hätte am liebsten jedes einzelne Wort unterschrieben! *smile*
 
Die Störung dauerte an und wir unterhielten uns noch eine Weile weiter. Ca. 25 min später als geplant, ging dann doch das Licht wieder aus, was mit Applaus quittiert wurde.
 
Bruno tauchte für Kitsch auf, blieb genau neben mir stehen und grinste mich wieder die ganze Zeit an. Dann blieb er mit seinem Tablett an der Kante des Orchestergrabens hängen, ob nun absichtlich oder zufällig, weiss ich nicht, es hat bei mir auf jeden Fall wieder für einen Lacher gesorgt.
 
Mit der Schokolade gab sich Bruno diesmal besondere Mühe. Statt wie üblich Richtung Bühnenmitte zu laufen, blieb er stehen und warf die Schokolade gekonnt in meine Richtung. Leider etwas zu weit nach links, meine Nachbarinnen bekamen sie ab, und beide waren ganz erstaunt, was da geflogen kam. Ich grins nur Bruno an, weil er wieder nicht getroffen hat, schon kommt der zweite Anlauf.
 
Er beugte sich sogar noch extra vor, um mich auch wirklich zu treffen. Dies hatte zur Folge, dass eines der beiden Stücke im Orchestergraben landete. *gg*
 
Der Rest des Stücks verlief ohne Pannen.
 
Beim Schlussapplaus hatten Mieke und Oli wohl besonderen Spass an uns dreien, die sich mächtig ins Zeug legten mit dem Applaus. *gg* War lustig anzusehen!

 
Annemieke – Einmalig! In jeder Show spielt/singt sie wieder etwas anders und bringt den richtigen Schwung und entsprechenden Ernst in die richtigen Szenen. Ihre Stimme fasziniert mich jedes Mal von neuem, obwohl ich es ja schon längst kenne.
 
Schön finde ich auch immer wieder die Reaktionen des Publikums auf „ich gehör nur mir“. Die beiden Damen neben mir meinten in der Pause, dass man einer so zierlichen Person niemals eine solche Stimme zumuten würde. Und ich muss ihnen recht geben.
 
Oliver – Der Mann ist GUT!! Ich hab zwar festgestellt, dass ich nicht genauso schmelze wie bei Pasching, aber trotzdem verkörpert er die Rolle traumhaft. Besonders in den Bann zieht mich immer wieder sein durchdringender Blick. Ich frage mich jedes Mal, wie er diesen intensiven Blick hinkriegt. Seine Augen glitzern und leuchten regelrecht. Und das durchgehend.
 
Ausserdem: „Der Tod ist ein schöner Mann!“ Achtung, dieser Spruch kam NICHT von mir, sondern von meinen beiden Nachbarinnen. (Auch wenn ich zugeben muss, dass es zutrifft…) *zwinker*
 
Bruno – Er hat mich in der Show an einer Stelle besonders überrascht. Bei „Versunken ist die alte Welt“, wo er gegen den Tod ansingt, hat er plötzlich die Essener Version gesungen, die ich von ihm zuvor noch nie gehört hatte. Klang aber super! Ansonsten finde ich ihn nach wie vor total witzig in der Rolle. Er hat diesen gewissen Charme und vor allem genug Selbstironie, den Lucheni darzustellen.
 
Maike - *straaaahl* Brauch ich noch mehr sagen??? Mir geht’s einfach gut, wenn ich nur schon weiss, dass sie da ist. Dann ist die Welt irgendwie für ein paar Stunden in Ordnung. „Nur kein Genieren“ sorgt bei mir für beste Laune.
 
An dieser Stelle: Maike, mein Schatz, ich hab dich einfach lieb und könnt dich regelmässig knuddeln, wenn ich dich sehe (oder an dich denke)! Ich wünschte, du würdest mir noch ein wenig länger erhalten bleiben als nur bis zum 4.1.09.
 
Am nächsten Tag lag ich dann krank im Bett, was sicher nur teilweise am kalten Samstag lag. (Teilweise spielte auch der stürmische Freitag eine Rolle, an dem ich meinen Schirm in der Mittagspause geschrottet hatte und hinterher nen Tag lang ohne Regenschutz unterwegs war…)

Zum Seitenanfang

Neue Homepage  
  Diese Homepage wird nicht mehr upgedated. Bitte klickt auf meine neue Homepage.  
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden