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21.-22.01.12 - Basel zum Ersten
 
Was für ein Wochenende!!! Ich hab mich immer noch nicht ganz davon erholt und meine Lebensgeister am heutigen Montag sind gleich Null, aber das wars allemal wert!!!
 
Angefangen hat alles am Samstagmorgen. Ich musste einen halben Tag arbeiten und Biggi holte mich anschliessend im Geschäft ab. Es ging erst einmal bei einer Freundin vorbei, die Tickets für die Sonntagabend-Vorstellung abzugeben hatte und die ich selbstverständlich ergattert hatte Schliesslich sollte Oliver den Tod spielen und das konnte ich unter keinen Umständen verpassen!!
 
Dann ging es nach Basel, wo wir das Theater nicht lange suchen mussten. Mich traf fast der Schlag, als ich die Preise für den Theaterparkplatz sah, aber da es in der Umgebung keine Alternative gab, stellten wir unser Auto dann doch da ab. Erst einmal warfen wir einen Blick ins Theater. Wir waren viel zu früh, um uns schon um Tickets kümmern zu können, aber wir wollten mal wissen, wie das alles aussieht.
 
Wir warfen einen Blick auf die Castliste des Nachmittags, die Alice als Elisabeth auswies und sahen uns die Flyer (mit alten Bildern von 2010) an. Und wir stellten fest, dass ENDLICH der neue Trailer als Werbung gesendet wird, allerdings war die Bildauflösung wohl nicht die beste, die stockte nämlich ständig. Dann warf ich einen Blick auf die Uhr und wir überlegten uns laut, was wohl hinter den verschlossenen Saaltüren gerade vorging. Ich: „Es dürften demnächst die ‚Spiegel‘ dran sein.“ Im selben Moment erschallten Oliver und Mark mit den ‚Schatten‘. Und wir verstanden selbst im Foyer jedes Wort.
 
Natürlich hielt uns das dann eine Weile im Theater, ungefähr bis Olivers „Hass!!“ durchs Foyer schallte. Dann ging es noch kurz zur Toilette, bevor wir uns auf den Weg zum Bahnhof machten, um Getränke einzukaufen. Kaum zurück setzten wir uns gemütlich ins Theaterfoyer und warteten darauf, dass die Abendkasse aufging.
 
Tickets zu ergattern war absolut kein Problem! Da wir nicht sicher waren, wie gut die zweite Preiskategorie in den vorderen Reihen war, setzten wir uns in Reihe 10 an die Seite, perfekter Blick zur Bühne.
 
Aufgrund der Theaterarchitektur hatte ich gehofft, wir hätten endlich wieder unsere Silhouette, doch Fehlanzeige. Ein blauer Vorhang (der im Übrigen unten nicht ganz schloss), verdeckte die Bühne. Wir sahen dann relativ bald, wie sich weisse Schuhe im Bühnenboden spiegelten und mussten grinsen, da offenbar Mark über die Bühne spazierte.
 
Soviel zum Stück an sich: Die Gondel hebt sich nach wie vor nicht bei ‚Nichts ist schwer‘, der Tod steigt erst nach ,Eljen‘ auf die Gondel und der Adler zerbricht auch nicht. Ich hoffe ja wirklich, dass ich das irgendwann auf dieser Tour mal wieder erlebe, dass die ganze Technik durchgeführt werden kann. Die Show war aber trotzdem fantastisch.
 
Annemieke van Dam ist endlich wieder da. So gern ich ihre Cover sehe, war ich doch froh, sie endlich wieder auf der Bühne zu sehen. Und nach so langer Zeit, war ihr Schauspiel regelrecht erfrischend. Stimmliche Topleistung, nur den hohen Ton hat sie tief angesetzt. Immerhin lässt sie aber diesen scheusslichen Tonsprung jetzt weg, was viel besser wirkt als in München zu Silvester.
 
Mark Seibert – Biggi und ich hielten synchron den Atem an bei den ‚unsichtbaren Augen‘, nur um dann aufzuatmen, als das ‚Rendez-vous‘ kam. Jedes Mal ein Highlight und er flasht nach wie vor. Ich sass wieder einmal breit grinsend in meinem Sitz und wir waren die ersten, die anfingen zu applaudieren. Sonst eine durch und durch gute Darstellung. Er gefällt mir mit jeder Show besser. Vielleicht gewöhn ich mich auch einfach mit jeder Show mehr daran, dass da ein anderer Tod auf der Bühne steht…
 
Kurosch Abbasi – er ist ein wenig gestraft mit dem Schweizer Publikum. Zwar ist er derjenige, der am meisten zum Lachen oder mindestens Schmunzeln bringt, aber bei spezifischen Jokes wird absolut gar nicht gelacht. So zum Beispiel seine Interaktionsversuche während ‚Kitsch‘. Das ‚Schweizer Nummernkonto‘ kam absolut gar nicht an, wie es schien. Sonst war es aber wieder eine tolle Vorstellung von Kurosch! Er hat sich echt Mühe gegeben, das Publikum mitzuziehen und er meinte dann auch am Sonntag, dass sie merken, wie aufmerksam das Publikum ist. Und dann sei es ihnen egal, wenn nicht gelacht oder geklatscht wird.
 
Oliver Arno – was hab ich aufgeatmet, als ich ihn im Prolog gehört hab!!! Kaum zu glauben, wie man jemanden vermisst, wenn man vier Shows ohne ihn gesehen hat. Gut, andere würd ich nicht so sehr vermissen, klar… aber bei ihm ist das nun mal schlimm!! Elisabeth ohne Oliver geht gar nicht!!!
 
In Possenhofen hatte er wieder wer weiss was geschluckt und genoss es offenbar, den Clown raushängen zu lassen. Im Irrenhaus hat er seit neuestem einen Apfel dabei. Bis ich das allerdings erkannt hab, dauerte es eine Weile. Biggi und ich haben uns weggeschmissen, als er und Angie einen auf „Willhelm Tell“ gemacht haben und sie so tat, als würde sie mit ihrem Geigenbogen auf ihn schiessen. Es wurde dann auch von Sophie sofort unterbunden .
 
Sein Rudi war wieder sehr ergreifend, auch wenn sein Blinkwinkel in die falsche Richtung zielte, nämlich in unsere. Mir bricht dieser mitleiderregende Blick jedes Mal fast das Herz…
 
Auch Martin Pasching stand wieder auf der Bühne. Allerdings hat er den Prolog und den Alptraum nicht mitgetanzt. Erstaunt war ich, als er beim Hochzeitstanz auf der Bühne blieb. Uns war aber schnell klar, warum, weil sie sonst wieder einen Cut gespielt hätten in der Szene. Seine Darstellung des Grünne find ich nach wie vor zum Totlachen komisch! Und ich war unendlich glücklich, ihn wieder mehr oder weniger heil auf der Bühne zu sehen, auch wenn zu sehen war, dass er sein rechtes Knie eingebunden hatte.

 
Am Sonntag ging es „früh“ wieder los. Immerhin musste ich um 9 Uhr aufstehen, um halbwegs fit zu sein für eine Abfahrt um 11 Uhr. Wir waren früh genug an der SD, um ein paar Leute zu begrüssen. Dann ging es schnell rein, wo wir uns in die erste Reihe setzten.
 
Die Nachmittagsshow war gut. Im Kaffeehaus brachte uns Dennis ordentlich zum Lachen. Nachdem Kurosch ihn am Kragen gepackt und weggestossen hatte, setzte er sich wieder. Als aber Kurosch vorbei ging, versetzte er ihm mit seiner Zeitung einen ordentlichen Klaps auf den Hintern. Kurosch reagierte genial mit einer wütenden Geste und einem bösen Blick, ehe er die Scooter von der Bühne scheuchte.
 
Einen weiteren Lachanfall musste ich mir verkneifen, als die Schönheitspflege vorbei war. Ich konzentrierte mich voll und ganz auf Kira, die ich zum ersten Mal als Esterhazy sah. Und dann beugt sich Biggi plötzlich zu mir und meint: „Da wurde wohl einer mit dem Umziehen nicht fertig!“ In dem Moment hab ich registriert, dass Mathias nicht wie sonst in der blauen Jacke da stand, sondern im Morgenmantel!!! Ich musste mir ein Lachen ordentlich verkneifen, als er auch noch genau in dem Moment in unsere Richtung sah. Entsprechend grinsend trat dann auch ACE aus dem Spiegel und Biggi und ich mussten uns das Lachen gleich nochmal verkneifen. In der Pause haben wir dann drüber diskutiert, dass wohl die Jacke kaputt sein musste. Denn genügend Zeit zum Umziehen hätte Mathias ja gehabt…
 
Ann Christin Elverum – so langsam entwickelt sie sich zu meiner Lieblings-Elisabeth. Was unter anderem auch bedeutet, dass ich den nächsten Sonntag auch in einer Doppelshow verbringen werde.
 
Mark Seibert – wieder genial, wieder mit „nicht ganz gekauftem Rendez-vous“, was mich wieder eine Weile dämlich grinsen liess.
 
Martin Markert – echt ein guter Rudi! Langsam holen die Cover für meinen Geschmack auf. Oder ich hab mich auf sie eingestellt… kann auch sein. Markert war nachmittags wirklich toll.
 
Kurosch hat uns mal wieder Schoki in den Schoss geworfen bei Kitsch und sang „In der Schwiiz ein Nummernkonto“. Naja, Biggi und ich haben uns weggeschmissen! Das restliche Publikum schwieg jedoch eisern…
 
Bei den Booten hat Mathias sich versprochen. Irgendwie hatte der den totalen Texthänger und man hat ihm angesehen, dass er nervös wurde. Er hat so spät angefangen zu sprechen, dass ich mich gefragt hab, ob überhaupt noch was kommt. Und dann kam: „Komm nach Hause, Sisi!“ statt „Komm heim!“ Aber Hauptsache, er hat was Passendes gesagt!!
 
Highlight des zweiten Aktes war – neben jeder von ACEs Szenen – die Schachpartie, wo wir uns ständig mit Lachen ansteckten, während Lars seinen Scherz direkt vor uns abzog. Und beim Attentat mussten Biggi und ich beide breit grinsen, weil wir unsere schreiende und kreischende Liselot wieder als Sztaray hatten.
 
Ausserdem musste ich über Biggi lachen, die nach „Nichts Nichts“ unauffällig ihre Tempos auspacken wollte. Ich hatte es gehört und guckte dann breit grinsend zur Bühne – typisch Biggi eben!

 
Zum Essen gings zum Basler SBB-Bahnhof. Wir waren rechtzeitig wieder zur Soiree zurück und ergatterten die gleichen Plätze wie nachmittags.
 
Olis Leistung war echt absolut genial! Im Prolog kam so ein cooles Lachen, so ganz siegesgewisser Tod, das total gut rüberkam! Nach diesem Lachen war irgendwie klar, dass er richtig gut drauf war und die ganze Show war ein einziger Traum. Stimmliche Topleistung und er hat wohl mittlerweile auch selber gemerkt, dass er mit einem der hohen Töne bei den „Schatten“ etwas zu kämpfen hatte. Das klang nie ganz sauber. Jetzt hatte er plötzlich ne tiefere Oktave gewählt, was richtig gut klang mit Romic! Und im Übrigen hatte ich wieder mal das Gefühl, mich beim Klang seiner Stimme entspannen zu können. Es gibt so ein paar Stimmen, die das bei mir auslösen und Oli hat definitiv so eine. Zurücklehnen und aufatmen!
 
Mathias hat zweimal gekiekst und Kurosch hat es doch tatsächlich geschafft, mich bei Kitsch zu verarschen. Ich hätte ein bisschen schneller sein müssen, um die Schokolade zu fassen zu kriegen, die er mir hinstreckte, um sie gleich wieder wegzuziehen… Und eigentlich wusste ich was kommt, zumal wir nach der Matinée sicher nicht wieder Schoki abkriegten. Aber ich falle ja gern auf so was rein…
 
ACE als Esterhazy hat mir wieder extrem gut gefallen! Vor allem der Schluss der Schönheitspflege, wo sie wie erstarrt dastand, mit der Hand an der Schläfe, bis sie aus ihrer „Trance“ aufschreckte und ihren Hofdamen ein Zeichen gab, dass sie verschwinden sollten. Ausserdem verbeugte sie sich einmal mehr als nötig und Biggi und ich konnten nur noch kichern.
 
Und auch Gernot Romic ist definitiv eine Erwähnung wert. Er hatte mir bisher von den drei Rudis am wenigsten gefallen. Teils deshalb, weil seine Interpretation so unterschiedlich ist zu der von Markert und Oli und teils vermutlich auch darum, weil ich ihn nicht kannte und nicht einschätzen konnte. Es ist immer etwas anderes, jemanden, mit dem man sich schon unterhalten hat auf der Bühne zu sehen, als jemanden, der einem völlig fremd ist. Es fällt leichter, eine Beziehung zu der Rolle und der Interpretation aufzubauen, wenn man weiss, wie dieser Mensch persönlich so tickt.
 
Und heute hat er mir gefallen. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass Gernot noch einiges an Steigerungspotenzial hat. Aber ich bezweifle nicht, dass er das irgendwann auch ausschöpft, wenn er sich seiner Sache in der Rolle etwas sicherer geworden ist. Feststeht, dass er auf einem sehr guten Weg ist!

 
 
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