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22.03.11 - Grease München
 
 
Vorgeschichte
 
Im Herbst waren Biggi und ich in Wien. Durch Zufall trafen wir auf Claudie Reinhard, die tollste kleinste Musicaldarstellerin, die ich kenne. Sie war privat unterwegs, doch als ich sie gesehen habe, war ich derart überrascht, dass ich sie einfach angesprochen habe. Es kam dazu, dass wir uns ewig unterhalten haben.
 
Unter anderem hatten wir sie gefragt, was sie zur Zeit macht. Sie meinte, sie unterrichte viel und hätte im Moment nicht den Drang, wieder auf der Bühne zu stehen. „Irgendwann schon, aber nicht im Augenblick.“
 
Zwei Wochen später legten Biggi und ich abends eine Telefonsession ein und wir sahen uns Carmen Nebel an. Sie in München, ich in Zürich. Annemieke van Dam war mit Uwe Kröger zu Gast, was ich mir unbedingt ansehen wollte.
 
Anschliessend schaltete ich um und zappte durch die Kanäle. Durch reinen Zufall schaltete ich genau dann wieder zurück, als das Ensemble von Grease seinen Auftritt hatte. Und da gings bei mir ja schon los. Auf Anhieb erkannte ich Thomas Klotz und Riccardo Greco! Es dauerte nur Sekunden, bis ich Lars Redlich als Danny erkannte und Sanne Buskermolen als Sandy. Allerdings dauerte es ewig, bis ich realisierte, dass die kleine Tänzerin in grün unsere Claudie Reinhard war!
 
Meine erste Reaktion war, auf ihre Homepage zu klicken. Keine Informationen zu Grease! Zweite Reaktion: Ich suchte die offizielle Homepage der Tourneeproduktion, doch ich fand keine Cast. Doch für Biggi und mich war sofort klar: Wenn Claudie wirklich auf der Castliste stand, wollten wir es uns unbedingt ansehen, zumal es für vier Wochen in München zu Gast sein würde und ich über die Premiere Urlaub hatte.
 
Zwei Tage später war es dann klar: Claudie stand tatsächlich auf der Castlist. So viel zum Thema „Ich will im Moment nicht auf die Bühne zurück.“ Wir haben uns ordentlich amüsiert!
 
Eine Woche vor Abreise buchte ich dann mein Zugticket und bekam sogar noch einen Sonderrabatt, erste Klasse fahren, zweite Klasse zahlen. Perfekt!

 
22.03.11 – München
 
Montagabend um sechs kam ich bei Biggi an. Sie hatte abends noch Lehrgang, weshalb ich allein zu Hause blieb. Aber das machte mir nichts aus, mit DVD-Player und Laptop hatte ich genügend Unterhaltung *biggi-zuzwinker*.
 
Am Dienstag war dann erst mal ausschlafen angesagt, da Biggi kurzfristig frei bekommen hatte und schon ewig nicht mehr frei hatte. Gegen zehn Uhr hiess es endlich aufstehen. Bis wir unseren Tag geplant hatten, war es kurz vor elf. Und so ging es los zur neuen Shoppingmeile, den Pasing Arkaden. Nachdem ich mal wieder bei Esprit war, setzten wir uns in die Sonne und genossen ein Eis an der frischen Luft. Es herrschte traumhaftes Wetter!
 
Gegen halb vier ging es zurück nach Hause, wo wir unsere Einkäufe sortierten und uns umzogen. Dann ging es auch schon los.
 
Zum ersten Mal fuhr ich mit dem Auto nach Fröttmaning. Bisher war ich immer nur U-Bahn gefahren. Um das Theater herum zu gehen sorgte schon für Erinnerungen an Elisabeth 2009, als ich zur Premiere gefahren war. Schon als wir ankamen bemerkten wir ein Kamerateam und wir beeilten uns, ins Theater reinzugehen, um aus dem Blickwinkel zu sein. Augenblicklich griffen wir nach Flyern der Show (leider mit Bilder der Marke Uralt) und sahen uns um.
 
Ich entdeckte im Foyer relativ schnell Kritiken des Stückes und wir machten uns daran, die Bilder genauer zu begutachten, bevor wir allmählich reingingen.

 
Als wir ins Restaurant gingen, kamen wir an Bildern mit Markus Pol, Annemieke van Dam und Sylvester Levay vorbei, die immer noch in dem Durchgang zwischen Foyer und Restaurant hängen. Und als wir in den Theatersaal traten, lenkten uns sie Bilder von Oliver Arno als Tod und Annemieke van Dam als Elisabeth ab.
 
 
„Grease is the word“
 
Unsere Plätze Mitte-rechts erste Reihe waren hervorragend – nicht anders zu erwarten. Und so ging der Spass los.
 
Kurze Erklärung: Biggi und ich sind beide ‚Westlife‘-Fans und der Zufall will es, dass die Jungs von Westlife in „jungen Jahren“ genau mit diesem Musical erste Bühnenerfahrungen in ihrer Heimat gesammelt hatten. Ausserdem gibt es von „unseren Jungs“ ne Aufnahme von „Greased Lighting“. Wir sind also mit dem Stück bestens vertraut und sahen beide voraus, dass wir spätestens bei „Greased Lightning“ nicht mehr zu halten sein würden. Tja, das waren wir dann auch nicht, aber das hatte noch andere Gründe… *gg*
 
Ich stellte einmal mehr fest, dass erste Reihe verdammt nah an der Bühne ist, obwohl ich den Platz um keinen Preis der Welt hätte tauschen wollen. Die Ouvertüre erklang und die Bühne öffnete sich. Auf einer Empore im hinteren Teil der Bühne war die Liveband untergebracht. Während des Stückes war der Vorhang dort oben immer mal wieder offen, damit man die Musiker sehen konnte.
 
Cool: Eine Frau als Dirigentin habe ich zuvor noch nie gesehen. Stilvoll: Der E-Gitarrist war mindestens Ende fünfzig und ging gehörig ab!
 
Die Stimmung im Publikum war schon hervorragend, bevor das Stück überhaupt angefangen hatte!! Dafür, dass es „nur“ die Preview war, brandete gehöriger Applaus auf nach der Ouvertüre.
 
Die Show ging los und schon bei „Grease is the word“ wurde einiges an Tempo hingelegt. Die Show war klassisch „greased“ und von der ersten bis zur letzten Sekunde jagte ein Highlight das nächste. Man wusste gar nicht, wo man hinschauen soll. Witzige Mimiken, freche Dialoge und aufwändige Tanzszenen spickten das Stück. In Erinnerung geblieben sind vor allem „We go together“ mit einer extrem schnellen und exakten Choreographie, „Sandy“ aufgrund eines fantastischen Lars Redlich, der Biggi und mich erschreckenderweise an jemand anderen erinnert hat *grins* und ein ABSOLUT GEILES „Greased Lightning“!!!
 
Sprüche wie: „Schon wieder Schule – der erste Tag und ich bin urlaubsreif“ oder „Er grabscht?? Bei dir?? Skandal, bei mir hat ers noch nie versucht!“ oder „Willst du mit mir zum Ball gehen“ – „Hmmmm…. Machst du Witze???“ brachten Biggi und mich zum Lachen!
 
Die Szenenkomik des Autokinos brachte mich zu einem Ausbruch, der auf und hinter der Bühne unmöglich unbemerkt geblieben sein konnte. 
 
Ebenfalls zum Lachen brachte die Jungen-Gang, die zum Nachteil den Namen geändert hat. Wer im Film zu den T-Birds gehört hat, ist im Musical Mitglied der „Burger Palace Boys“ – was bitte soll dieser Name????
 
Tino als Sonny fiel mehr als einmal durch seine Witze auf. „Teilen wir nen Burger?“ – „Ja!“ – „Du kriegst die Gurke!“ Eigentlich ist der Spruch nicht lustig, wenn er nicht in Tinos typischer Komik gebracht werden würde. Ausserdem: Was zum Teufel hat dieser Satz in diesem Musical verloren??? So was Unwichtiges!! Aber genau das wertet die Show auf. Es sind eben ganz normale Highschool-Schüler auf der Bühne.

 
 
Kritikpunkte am Stück:
 
Die Castliste wurde erst in de Pause rausgehängt, vor der Show hing noch „Evita“. Es gibt keine Castlisten zum Mitnehmen, sondern nur die Programmhefte, die mehr oder minder akzeptabel sind. Es sind unter anderem Bilder von anderen Tourneen drin, was für mich ein absolutes Nogo ist. Da gehören nur und ausschliesslich die Bilder der aktuellen Cast rein!
 
Plus: Es ist schlicht und einfach zu kurz, meinetwegen hätten die noch ne halbe Stunde weiterspielen können.
 
Auf die Darsteller muss ich an dieser Stelle detailierter eingehen, auch wenn ich nicht ganz alle Namen kenne. Soviel dazu: Wir hatten zweimal vollständige Firstcast. Und eigentlich hätte hier jeder ein paar Wort verdient, aber dafür fehlt mir schlicht die Zeit…
 
 
Lars Redlich – Danny
 
Genial! Ich kannte ihn ja schon von Mamma Mia Zeiten und konnte sein komisches Talent dort kennen lernen, wenn ich ihn auch nie als Sky gesehen habe. Er gab den coolen Macho mit weichem Herz sehr überzeugend und unterhielt hervorragend. Stimmlich tolle Leistung, ein berührendes Sandy und kräftige Stimme in den Rocknummern. Seine Komik-Einlage im Autokino war einmalig!! Die lässt sich leider nicht mit Worten nacherzählen, das muss man gesehen haben…
 
Sein Auftritt in Boxershorts beim Training war ein Kracher. Biggi und ich krümmten uns vor Lachen. Auch seine Cheerleader-Verarsche hatte es in sich und erntete einigen Applaus.
 
 
Sanne Buskermolen – Sandy
 
Ich muss gestehen, ich war skeptisch. Sanne hat eine Tanzausbildung, und keine 1A-Gesangsstimme. Ausserdem habe ich ihre Sarah-Premiere in Berlin gesehen, die meiner Meinung nach schockierend gewesen war. Andererseits wusste ich schon im Voraus, dass Sandy gesangsmässig nicht halb so anspruchsvoll ist wie TdV. Sie hat mich positiv überrascht, das muss gesagt sein! Und ich glaube, mir gefiel sie wesentlich besser als Biggi, die von ihr nicht besonders begeistert schien (korrigier mich, wenns anders ist, Biggi). Was aber sowohl Biggi als auch mich störte: Der holländische Akzent. Nicht einmal die englischen Songs waren akzentfrei! Andererseits: Ich fürchte, die Abneigung kommt nur daher, dass wir Annemieke van Dam und ihren lieblichen holländischen Akzent kennen, der so ganz anders klingt als Sannes Aussprache. Also schätze ich, das ist eher eine subjektive Beurteilung.
 
 
Rizzo
 
Frag mich keiner mehr, wie sie hiess! Aber sie war wunderbar bissig. „Worse things“ war genial, wobei ich zu Beginn ein wenig an ihrer Stimme gezweifelt habe. Aber sie belehrte mich eines besseren. Überzeugend, gemein und wunderbar sarkastisch.
 
 
Kym Boyson - Tanzensemble
 
Ich fiel fast vom Stuhl, als ich Kym im Tanzensemble erkannte. Meine geliebte TdV Nightmare-Sarah aus Berlin. Die einzige, die ich in Wien immer schmerzlich vermisst habe. Eine der tollsten Tänzerinnen, die ich bisher gesehen habe. Und auch hier war sie fantastisch. Wenn ich nicht gerade von irgendeinem Hauptdarsteller abgelenkt wurde, konzentrierte ich mich ganz auf sie.
 
Claudie Reinhard – Jan
 
Tja, unsere Claudie auf der Bühne. Erstmal sei bemerkt: Sie war wieder die kleinste des Ensembles. Der Spruch „Klein aber Oho“ bekommt aber eine neue Bedeutung mit ihr. Wir haben uns köstlich über ihre Sprüche amüsiert. Erstaunlicherweise sind die zuvor erwähnten Witze alle von ihr… Ausserdem ein wunderbares Duett bei „Mooning“, was uns beide zu ordentlichen Beifallsstürmen brachte.
 
 
Thomas Klotz – Vince Fontaine/Teen Angel
 
Ich war verwirrt, als die Stimme von Vince Fontaine die Show eröffnete. Da wir vor der Show keine Castliste gefunden hatten, wussten wir nicht, wer spielte. Und ich hätte schwören können, dass ich die Stimme aus den Lautsprechern kannte. Dass es Thomas ist, darauf bin ich nicht im Traum gekommen. Da er bei Carmen Nebel den Partner von Claudie getanzt hatte, war ich nicht von dieser Rolle auf der Bühne ausgegangen.
 
Die Elvis-Tolle war genial! Und der Anzug als Teen Angel war Hammer! Ausserdem muss ich sagen, überzeugte er mich stimmlich, was in der Vergangenheit nicht unbedingt der Fall gewesen war. Er hat bei seinen zwei Schlusstönen extremen Atem bewiesen und richtig hohe Töne gebracht. Ausserdem waren seine Einwürfe „Geil oder?“ und „Ich weiss!“ einerseits natürlich extrem selbstverliebt, aber andererseits konnte ich herzlich drüber lachen, weil Thomas so gar kein selbstverliebter Mensch ist.
 
Es war eine kurze Interaktion gefragt, indem er eine aus der ersten Reihe (ausnahmsweise nicht mich) fragte, ob sie nach der Show schon was vorhatte. Dass Biggi und ich am Boden lagen vor Lachen, amüsierte ihn wohl ziemlich, er grinste immer wieder in unsere Richtung. Ausserdem bin ich ziemlich sicher, dass er mich noch von Manitu her kennt… immerhin war ich ja diejenige, die ihn in der ersten Reihe gehörig verarscht hatte… *pfeif*
 
 
Tino Andrea Honegger – Sonny
 
Tja, was soll ich da sagen… Tino hat schlicht sich selber gespielt. Zumindest, wenn mein Eindruck von ihm richtig ist. Biggi und ich hatten ihn letztes Jahr auf einem Event kennen gelernt und ich schätze ihn genau so ein. Witzig, leider kein Solopart, aber das war völlig egal, denn mit seinem Schauspiel und den trockenen Sprüchen sorgte er für genug Aufmerksamkeit. Der Spruch bzgl. Burger & Gurke ging auf sein Konto. Ausserdem vollführte er während dem "Tanzabend" einen Stunt, indem er scheinbar zufällig über eine Bank fiel. Es sah zum Schiessen aus!!! Seine Auftritte waren Highlights in der Show!
 
Eugene in seiner Rolle als leicht spezieller Aussenseiter brachte vor allem während „We go together“ zum Lachen. Wie er seelenruhig seinen Text brachte, während das gesamte Publikum in Gelächter ausbrach, war fantastisch. Ausserdem war Lars‘ Reaktion mit „Euge-ene… setz dich hin!“ ein weiterer Lacher.
 
 
Und nun zu DEM Highlight der Show:
 
 
Riccardo Greco – Kenickie
 
Es ist ja nun nicht so, dass ich Ricci zum ersten Mal auf der Bühne gesehen hätte. Ausserdem kennt man ihn aus „Ich Tarzan – du Jane“, was ich natürlich vor einigen Jahren verfolgt habe. Aber schon als er in „Summer nights“ seinen ersten Einwurf sang, zuckte ich zusammen. Ich war mir erst mal nicht sicher, ob das wirklich Ricci gewesen war. Danach fiel er hauptsächlich durch seine aufmüpfige Art auf, ganz der coole, unberührbare Macho.
 
Endgültig vorbei wars allerdings bei „Greased Lightning“! Das Stück wird nicht wie im Film von Danny sondern von Kenickie gesungen. Als Ricci loslegte, fegte er die Zuschauer geradezu flach! Die Stimmung explodierte! Kein Wunder also, dass er es wie ein Rockkonzert aufzog. Endgeil! Das halbe Theater klatschte und sang mit. Zum Ende des Songs fragte er das Publikum, ob wir mehr wollen. Hallo?? Was für eine Frage. Er stand direkt vor Biggi und mir. Und nein, wir hielten uns ganz bestimmt nicht zurück. Er wiederholte den Schluss und vor dem grossen Finale kam dann der Knaller, der Biggi und mich vollständig explodieren liess. „Oh München, I mog di!“ Ich hätte mich gern über den Boden gerollt vor Lachen und mir taten sämtliche Bauchmuskeln weh!!! Er war denn auch derjenige, der den grössten Szenenapplaus kassierte. Schlichtweg DAS Highlight der Show!!
 
Ich hatte keine Ahnung, dass Ricci so eine umwerfende Stimme hat, aber ich werde mir sofort wieder eine Show mit ihm ansehen, das ist mal klar!!

 
 
Nach der Show
 
Nach der Show versuchten wir uns am Bühneneingang. Ricci war denn auch der erste, der rauskam und der einzige, der noch kurz stehen blieb, weil er von einem Fan aufgehalten wurde. Er erklärte, dass er extra vor der Show noch hinter der Bühne gefragt hätte, was denn „Ich mag dich!“ im Dialekt heisst. Das hatte sich gelohnt. Es war DER Knaller der Show! Und der Auslöser für regelrechte Partystimmung während dem Rest der Vorstellung.
 
Da Ricci erwähnte, dass er echt fertig sei und noch so viele Shows bis zum Wochenende anstehen, haben wir ihn dann nicht länger aufgehalten. Ebenso wenig die anderen Darsteller, obwohl wir noch auf Tino und Claudie spekuliert hatten. Aber alle hatten es eilig. Ich habe mir hinterher überlegt, dass sie bestimmt alle die U-Bahn erreichen wollten, die um diese Uhrzeit nur noch alle 30 Minuten fährt.

 
 
23.03.11 – Grease zum Zweiten
 
Am nächsten Tag waren wir dann kurzerhand noch mal bei Grease. Denn was hat man sonst zu tun an einem freien Abend… Die Show war genauso geil, obwohl der Überraschungseffekt etwas verflogen war. Der einzige, der uns in der sechsten Reihe seitlich gesehen hat, war Thomas im Finale, als wir aufstanden. War klar, dass er mich gehört hat und dabei ist sein Blick dann von unseren Sitznachbarn zu uns gerutscht, was und schmunzeln liess. Einziger Nachteil an der zweiten Show: Das Publikum war nicht halb so begeisterungsfähig wie am Tag davor.
 
Nach der Show haben wir gar nicht erst versucht, zur Stage Door zu gehen. Stattdessen haben wir uns ins Restaurant gesetzt und uns an einem der leckeren Panna Cotta gütlich getan, bevor wir ca. eine Stunde nach der Show nach Hause fuhren.
 
 
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